piwik no script img

„Zum Fenster rausgeschmissen“

Die Mietergemeinschaft hat die „Prämienaktion“ des Studentenwerkes, jedem Vermieter, der billigen Wohnraum für Studenten zur Verfügung stellt, 2.000 Mark zu zahlen, als „Tropfen auf den heißen Stein“ kritisiert. Das Geld werde regelrecht zum Fenster rausgeschmissen. Mit der Aktion sei möglichem Mißbrauch Tür und Tor geöffnet, da das Studentenwerk nicht überprüfe, ob der Vermieter tatsächlich zum ersten Mal Wohnraum an Studenten vergebe. Die schriftliche Versicherung des Vermieters, für die nächsten drei Jahre nur an Studenten zu vermieten, sei eine reine Willenserklärung und dann Makulatur, wenn Untermietverträge ohne Untermieterlaubnis des Eigentümers zustandegekommen seien.

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen