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Zu wenig Arbeitsplätze

betr.: „Eine andere Art von Wachstum“, taz vom 7. 7. 01

[. . .] Woher kommt dieser mystische Glaube, jedes heute geborene Kind werde später auf geheimnisvolle Weise die Rentenkassen sanieren? Die Schwierigkeiten der Rentenkassen rühren doch nicht daher, dass es zu wenig Einwohner, sondern dass es zu wenig Arbeitsplätze gibt. Leute, rechnet doch mal: Wenn auch von den offiziell registrierten vier Millionen Arbeitslosen auch nur jeder zweite einen Job fände, wären das zwei Millionen Beitragszahler mehr – oder etwa 20 Milliarden Mark pro Jahr! Wenn das nicht geschieht, ist jedes heute zusätzlich geborene Kind in 20 oder 30 Jahren ein zusätzlicher Arbeitsloser. GERHARD PAULI, Düsseldorf

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