: Zocken bald auch an Feiertagen
Spieler sollen künftig auch am 1. Mai und am 3. Oktober ihr Glück in einer der beiden Berliner Spielbanken versuchen können. Das sieht ein Gesetzentwurf über die Zulassung öffentlicher Spielbanken in Berlin vor, der gestern von Finanzsenatorin Annette Fugmann-Heesing (SPD) im Senat vorgelegt wurde und ins Parlament eingebracht werden soll. Darin wurde die Anzahl der Spielverbotstage entsprechend reduziert. Die Altersgrenze zur Teilnahme am Spiel wurde – wie bereits jetzt im Osten – auf 18 Jahre festgesetzt. Ziel des Gesetzes ist es, das in den Ost- und Westbezirken derzeit noch unterschiedlich geregelte Spielbankenrecht zu vereinheitlichen. So wird die Rechtsform der zwei zugelassenen Spielbanken offengelassen, so daß die bisherige rein private Trägerschaft im Westen und die öffentlich-rechtliche Trägerschaft im Osten weiter bestehen können. ADNFoto: David Brandt
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
