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Zimmermann will über Kunst reden

Der designierte Intendant der Deutschen Oper, Udo Zimmermann, hat sich vor seinem Amtsantritt besorgt über Berlins Finanzlage geäußert. Die Situation erscheine ihm schlimmer als an seiner jetzigen Wirkungsstätte Leipzig. Dort habe er acht Millionen Mark einsparen müssen. Mit Blick auf die Berliner Zukunft und die Stellung der Kultur in der Politik sagte Zimmermann: „Wir sind ein Wirtschaftsfaktor, der behandelt wird wie ein Subventionsbetrieb, wo man nur auf Einnahmen und Ausgaben schaut.“ Er wünsche sich, ein Jahr lang nur noch über Kunst und nicht über Geld zu reden. DDP

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