Nach Protesten gegen die Flüchtlingsunterbringung in einer Zeltstadt neben dem Stahlwerk in Bremen gibt sich die Sozialsenatorin gesprächsbereit.
Für viele Flüchtlinge geht es ums nackte Überleben. Sie haben alles verloren und lassen sich von keiner Schikane aufhalten.
Es mangelt an Unterkünften für Flüchtlinge, aber auch an Sozialwohnungen für Geringverdiener. Architekten tüfteln an variablen Lösungen.
Die Halbwertszeit für Prognosen ist derzeit extrem kurz. Deshalb muss die Politik ihr Verhältnis zu den Bürgern neu definieren. Es geht um Zusammenarbeit, auf Augenhöhe.
Weil sie sich für die Rechte einer Risikoschwangeren eingesetzt hat, darf eine Ehrenamtliche die Flüchtlings-Zeltstadt Überseetor nicht mehr betreten.
Vor zwei Wochen wurden im Münchner Euroindustriepark vorübergehend Notzelte aufgeschlagen – ein Besuch.
Die Bundespolitik hat zu lange ignoriert, dass die Folgen der Kriege und Krisen auch etwas mit Deutschland zu tun haben.
Auf beengtem Raum müssen hunderte Menschen leben. Die Kommunen sind überfordert, die Geflüchteten frustiert.
Die Anschlagsserie gegen Unterkünfte für Flüchtlinge geht weiter. Unterdessen verbietet in Freital das Landratsamt alle Aktionen um das Asylheim.
Der Senat sieht keine andere Möglichkeit, als Flüchtlinge in Zelten unterbringen, aber was ist mit den Alternativen? Allein 13 Schulen stehen leer.
Eine in der Kritik stehende Zeltstadt für Flüchtlinge in Duisburg wird noch nicht bezogen. In Bayern wird für zwei Kommunen ein Aufnahmestopp verhängt.
Als Reaktion auf die steigende Zahl von Asylbewerbern will Duisburg eine Zeltstadt errichten. Entwicklungsminister Müller schlägt dagegen Kasernen als Herberge vor.
Hunderttausende leben in Haiti immer noch in Zeltstädten. Tausenden von ihnen droht die Vertreibung, sagt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International.