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Zeitung, mundtot

TEHERAN dpa ■ Im Iran ist der Chefredakteur der reformorientierten Tageszeitung Fath von einem Pressegericht zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass Emadeddin Baqi das Presserecht durch Veröffentlichung „falscher Nachrichten“ verletzt und so die nationale Sicherheit Irans gefährdet habe. Baqi wies die Beschuldigungen zurück. Fath selbst erscheint längst nicht mehr. Das Blatt war schon am 24. April vom Justizministerium verboten worden.

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