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Zehntausende aus Sierra Leone geflohen

Genf (dpa) – Im Grenzgebiet zwischen Sierra Leone und Guinea sind Zehntausende Flüchtlinge gestrandet, die kein Dach über dem Kopf und kaum Essen haben. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) habe deshalb ein Team nach Faranah in Guinea geschickt, um sie zu betreuen, teilte eine Sprecherin gestern in Genf mit. In Guinea hielten sich bereits 250.000 Flüchtlinge aus Sierra Leone auf, von denen 50.000 allein in diesem Jahr geflüchtet seien.

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