Zahl des Tages: 175.000Tonnen
2023 haben private Haushalte in Deutschland 175.000 Tonnen Bekleidungs- und Textilabfälle gesammelt. Das sind zwei Kilogramm pro Kopf und laut dem Statistischen Bundesamt 55 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor. Entweder ist also der Durchlauf an Kleidung in den Schränken immer schneller geworden. Oder, was schöner wäre: Mehr Menschen werfen alte Kleider nicht einfach in die Mülltonne, sondern bringen sie zu einer Sammelstelle oder einem Altkleidercontainer. Das ist umweltfreundlicher und neuerdings auch vorschriftsmäßig. Eine EU-Richtlinie sieht vor, dass Kleider und andere Textilien seit dem 1. Januar getrennt vom Restmüll entsorgt werden müssen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen