Zahl des Tages: 83 Milliarden Euro
Eigentlich wummst es ja erst, wenn man nicht bremst. Nicht so bei Olaf Scholz: Der sprach vom sogenannten Doppelwumms und stellte 200 Milliarden Euro in Aussicht, als er vor einigen Wochen weitere Entlastungen im Zuge des Angriffskriegs auf die Ukraine ankündigte. Ein wichtiger Bestandteil des beschlossenen Milliardenhilfspakets: die Gas- und Strompreisbremse.
Laut Bundesfinanzminister Christian Linder (FDP) soll allein diese mehr als 83 Milliarden Euro des insgesamt rund 200 Milliarden Euro schweren Abwehrschirms fürs kommende Jahr ausmachen. Je 40,3 Milliarden sind für die Gaspreise veranschlagt, je 43 Milliarden Euro für die Strompreise.
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