Zahl des Tages: 39,2Prozent
Nach dem russischen Lieferstopp für Dänemark und Shell rechnet die Bundesnetzagentur mit weiteren Preissteigerungen von Gas. „Das Gas, das in Europa frei gehandelt wird, dürfte sukzessive weniger werden“, sagte deren Chef, Klaus Müller, dem Tagesspiegel. „Wenn die Schraube weiter angezogen wird, seien es auch nur kleine Schritte, wird Gas noch teurer“, warnte Müller. Dass Russland auch Deutschland den Gashahn zudrehen wird, fürchtet Müller nicht. „Die Gaszuflüsse sind derzeit stabil.“ Seriöse Vorhersagen seien aber derzeit unmöglich. „Ich wage keine Prognose, die über die nächsten 24 Stunden hinausgeht.“ Energie war in der Eurozone im Mai 39,2 Prozent teurer als ein Jahr zuvor.
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