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Der russische Einmarsch in der Ukraine hat auf den Märkten für Industriemetalle einen Preisschock ausgelöst. Laut dem Rohstoffpreisindex des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts sind besonders in der ersten Märzhälfte die Preise für Nichteisenmetalle wie Aluminium, Zink und Nickel explodiert. Einige Metalle wurden im Laufe des Monats wieder billiger. Grund waren die erneuten Lockdown-Maßnahmen in China, die das dortige Wachstum bremsen und die Nachfrage nach Industriemetallen dämpfen könnten. Von wegen, die Menschheit kann nur eine Krise. Insgesamt stiegen die Aluminiumpreise im März im Vergleich zum Vormonat im Schnitt um 8,5 Prozent, die Zinkpreise um 9 Prozent.
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