ZWISCHENFALL: Gasleck in Lingener Atomfabrik
In der umstrittenen Brennelementefabrik in Lingen hat es einen Zwischenfall gegeben. An einer Gasleitung in der Anlage zur Uranumwandlung sei eine undichte Stelle festgestellt worden, teilte das Niedersächsische Umweltministerium mit. Der betroffene Anlagenteil sei außer Betrieb genommen worden, eine „gründliche Überprüfung“ sei veranlasst. Die 35 Jahre alte Brennelementefabrik beliefert Atomkraftwerke in zahlreichen Ländern mit frischen Uranbrennstäben und ist vom Atomausstieg in Deutschland ausgenommen. (epd)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen