■ ZWANGSDIENST: THW gibt sich zivil
Charlottenburg. Das Technische Hilfswerk (THW), eine im Katastrophenschutz tätige Bundesanstalt, legt Wert darauf, nicht als »quasi militärische« Einrichtung bezeichnet zu werden. Die taz hatte kürzlich davor gewarnt, den achtjährigen Katastrophenschutzdienst als »Alternative« zum Wehrdienst zu nutzen. Eben dazu hatte Innensenator Heckelmann (CDU) aufgefordert. Die taz hatte geschrieben, daß im Katastrophenschutz tätige junge Männer im Kriegsfalle an der Heimatfront für Ruhe und Ordnung zu sorgen hätten. Auch dies, so das THW, sei nicht so. Man sei eine karitative und soziale Vereinigung, deren Mitglieder freiwilligen und ehrenamtlichen Dienst leisteten. Auf junge Männer, die ihren Wehrdienst im THW ableisten, lege man keinen besonders großen Wert.
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