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ZGF wieder besetzt - endlich! -betr.: "Weißer Rauch für Frauenbeauftragte", taz vom 22.6.94

Betr.: „Weißer Rauch für Frauenbeauftragte“, taz v. 22.6.

Endlich ist es soweit! Es gibt eine neue Landesbeauftragte!

Lange genug hat es ja gedauert. Wurde uns bei der Verabschiedung von Ursel Kerstein noch von Herrn Wedemeier versichert, diese Stelle würde nicht unter die Neun-Monate-Regelung fallen, müssen wir feststellen, daß das Auswahlverfahren so in die Länge gezogen wurde, daß die Stelle leider doch erst zum 1.August 94 wieder besetzt wird.

Für uns Frauenbeauftragte eine lange Zeit, in der viel Verunsicherung um die Zukunft der ZGF unserer Arbeit vor Ort nicht gerade dienlich war.

Doch nun ist endlich klar, die ZGF wird als eigenständige Arbeitsstelle wieder unabhängig arbeiten können. Die ausgewählte neue Leiterin hat sicher keine leichte Einarbeitungsphase vor sich. Doch Ulrike Hauffe ist die Person, der wir genug Kampfgeist, aber auch die nötige Umsicht zutrauen, die ZGF adäquat zu leiten.

Aus der Zusammenarbeit in den Anfängen der Frauenbeauftragtentätigkeit wissen wir, wie engagiert Ulrike Hauffe frauenpolitische Interessen vertritt. Wir meinen, sie ist die richtige für die schwierige person der Landesfrauenbeauftragten!

Rita Martens, Ruth Böke, Renate Weidenhöfer, Frauenbeauftragte der kommunalen Krankenhäuser Ost, St. Jürgen, Nord

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