Wurzen 26.08.: Zusammenhalten statt Spalten

Was kann eine sächsische Kleinstadt gegen rechte Strukturen tun? In einer Podiumsdiskussion wollen wir dieser Frage auf den Grund gehen.

Wurzens Rechte erfordert organisierten Widerstand Bild: rtr

Wurzen, eine schmucke Stadt mit rund 17.000 EinwohnerInnen, liegt unweit von Leipzig. Nicht ganz unberechtigt trägt sie den Ruf, ein Pflaster von Rechten zu sein. Seit den Neunzigern passieren immer wieder rassistische Angriffe.

Wann: Mo., 26.08.2019, 19 Uhr

Wo: Kulturhaus Schweizergarten

Schweizergartenstr. 2

04808 Wurzen

Eintritt frei

Gleichzeitig gibt es in Wurzen eine sehr lebendige Zivilgesellschaft, die sich gegen dieses Image und gegen das Rechte wehrt.

Wie dieses Sich-Wehren aussehen kann und worauf es ankommen muss werden wir unter dem Titel „Zusammenhalten statt Spalten: Was kann eine sächsische Kleinstadt gegen rechte Strukturen tun?“ mit Politiker*innen und zivilgesellschaftlichen Initiativen dieser Stadt debattieren.

An einem taz-„Küchentischgespräch“ sollen nicht nur die geladenen Podiumsgäste zu Wort kommen. Wir wollen mit Ihnen auf Augenhöhe diskutieren und auch das Publikum in die Diskussion mit einbeziehen.

Wir diskutieren mit:

Jörg Röglin, Oberbürgermeister der Stadt Wurzen

• Steven Hummel, Dokumentationsplattform Chronik.LE

Sylke Mathiebe, grüne Stadtratskandidatin

• Martina Glass, NDK Wurzen

Jens Kretzschmar, Stadt- und Kreisrat der Linkspartei in Wurzen

• Thomas Zittier, Bürger für Wurzen (UWV) und Vorsitzender Die Stadtwandler

Moderation: Sarah Ulrich, freie Journalistin

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.