: „Wunderkuren“? Keine Chance für Fettleibige!
Vor „Wunderkuren“, die angeblich hohe Gewichtsverluste bringen, warnt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). „Sie versprechen viel und halten nichts“, sagte der wissenschaftliche Leiter der DGE, Helmut Oberritter. Besonders kritisch sei demnach die „Max-Planck- Diät“ oder deren Varianten zu bewerten. Zu den unseriösen Kurplänen mit vorausgesagten Gewichtsverlusten von neun Kilogramm in zwei Wochen gehörten Empfehlungen für eine „Stoffwechsel-Umstellung“, die sogar ein Zunehmen in den folgenden drei Jahren verhindern soll. „Selbst bei einer Nulldiät verschwinden innerhalb von zwei Wochen nicht mehr als maximal 5,5 Kilo.“ Nur eine Veränderung der Eßgewohnheiten kann dauerhaften Erfolg bringen. Diese Umstellung müßte aber über lange Zeit eingeübt werden. Auf alle schmackhaften Sachen, wie Alkohol und Kuchen, sollte natürlich verzichtet werden.(Foto: Peter Schmidt)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
