: Wowereit denkt an Rosinen
Mit einer Gedenkfeier ist am Montag in Berlin an das Ende der Blockade vor 54 Jahren sowie an die Opfer der Luftbrücke erinnert worden. Die Entschlossenheit und Ausdauer tausender Frauen und Männer hätten Berlin in diesen Monaten eine Zukunft gegeben, sagte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) bei der Zeremonie am Denkmal in Tempelhof. Mit der Luftbrücke habe die freie Welt in einer dramatischen Lage ein friedliches Zeichen gegen Diktatur und Unterdrückung gesetzt, sagte Wowereit. Während der Blockade von Juni 1948 bis Mai 1949 brachten die „Rosinenbomber“ der Westalliierten fast zwei Millionen Tonnen Güter nach Westberlin. 80 Helfer kamen dabei ums Leben. DDP