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Wohnen im Osten

■ Senat verhandelt mit Magistrat über Wohnraum für Studenten in Ost-Berlin / Weitere 3.000 Wohnheimplätze im Westen vorgesehen

Westberliner Studenten und Studentinnen sollen künftig auch im Ostteil der Stadt wohnen können. Wissenschaftssenatorin Barbara Riedmüller (SPD) bestätigte gestern, daß gegenwärtig mit Vertretern des Ostberliner Magistrats im Roten Rathaus über die Schaffung von zusätzlichen Wohnheimplätzen für die im Westen nicht unterzubringenden Studenten und Studentinnen verhandelt wird. Im Gespräch sind dabei zwei Sanierungs- und Neubauprojekte in Ost-Berlin. Um welche konkreten Objekte es sich handelt, wurde nicht mitgeteilt. Die Senatorin hofft, daß bereits zum kommenden Wintersemester zusätzliche Wohnmöglichkeiten in Ost-Berlin zur Verfügung stehen.

Nach Angaben von Frau Riedmüller sollen in nächster Zeit weitere 3.000 Wohnheimplätze für StudentInnen geschaffen werden. Über ein Sonderprogrammm des Bundes, aus dem Berlin 16,5 Millionen Mark erhält, sollen 1.100 neue Plätze realisiert werden. Mittelfristig würden damit insgesamt 13.200 Wohnheimplätze für StudentInnen zur Verfügung stehen. In Berlin sind über 110.000 StudentInnen an Universitäten und Fachhochschulen eingeschrieben.

dpa

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