piwik no script img

Wohin in Bremen?

Bild: Abstürzende Brieftauben

Mi, 11. 01., 20.30 Uhr,Kulturwerkstatt Westend

Im Westen: Jazz

Zum Auftakt der neuen Reihe „JazzWest“ führen Jan-Olaf Rodt und Christian Hiltawsky durch einen Konzertabend im Westend. Von nun an jeden zweiten Mittwoch im Monat sollen zunächst mit einem Opener-Set und dann in der anschließenden Jam Session gejazzt werden. Den Anfang machen kommende Woche Ulrich Beckerhoff (Trompete), Oliver Poppe (Piano), Christian Hiltawsky (Schlagzeug), Moritz Zopf (Kontabass) und Jan-Olaf Rodt (Gitarre).

Do, 12. 01., 20 Uhr, Schwankhalle

Tanz vs. Tanz

Bevor die Schwankhalle in den kommenden Wochen Schluss mit verkopftem Krams macht und endlich den wohlverdienten Schwerpunkt „Leichte Unterhaltung“ mit Erotiktanz und Rollschuhen abfährt, wird noch rasch metamäßig getanzt. In „And Now With Music“ von Magali Sander Fett und Thomas Bünger trifft zeitgenössischer Tanz auf sein sportliches Gegenstück: die Lateinformation des fünfmaligen Weltmeisters Grün-Gold-Club Bremen auf die ebenso bremische Performancekunst des Tanzkollektivs.

Fr, 13. 01., 13 Uhr, Lagerhaus

Absturz!

Die Abstürzenden Brieftauben gibt es nicht nur wieder, sondern inzwischen bereits immer noch. Und als wäre das nicht verblüffend genug, kommen diese schönsten Menschen Hannovers auch noch nach Bremen, um das unter Beweis zu stellen. Mit dabei haben sie ihr neues Album mit dem zauberhaften Titel „Doofgesagte leben länger“ und bestimmt auch die ebenso treffsicher bezeichnete Single: „Frauke halt‘s Maul“. Viel fällt einem dazu irgendwie nicht ein: Ist eben entweder eh Pflicht, oder schnurzegal.

Fr, 13. 01., 20 Uhr,Theater Bremen, Kleines Haus

Hingabe Tanzen

Die dunkle Seite des Altruismus erforscht Alize Zandwijk, leitende Regisseurin am Goetheplatz, ausnahmsweise einmal im Tanztheater. Entlang verschiedener Märtyrerfiguren aus Lars von Triers Filmen „Dancer in the Dark“ oder „Breaking the Waves“ wollen Schauspiel und Tanz in „Golden Heard“ spartenübergreifend zeigen, was Verzichten bedeutet und welche Folgen dies haben kann. Für die Musik konnte Zandwijk erneut die wundervolle Maartje Teussink gewinnen. jpk

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen