piwik no script img

Williams-Finale bei US Open geplatzt

Not amused: Mit grimmigen Blick wartet Serena Williams auf Lindsay Davenport, um ihrer Gegnerin zum Sieg im Viertelfinale der US Open in New York zu gratulieren. Fünfmal hintereinander hatte die 18-Jährige Davenport zuvor bezwungen, diesmal fand die Titelverteidigerin kein Mittel gegen das kluge Spiel der erfahrenen 24-Jährigen. Mit langen, druckvollen Bällen entkräftete diese das Powertennis der jüngeren Williams-Schwester, die nach ihrem Aufschlagverlust zum 4:5 im ersten Satz zunächst den Schläger zertrümmerte und dann immer fehlerhafter spielte. „Das Break hat ihr die Luft rausgelassen“, sagte Davenport und analysierte: „Sie glaubt, sie hat schlecht gespielt, aber ich glaube, ich habe so gut gespielt, dass sie schlecht gespielt hat.“ Im Halbfinale trifft die Siegerin heute auf die 18-jährige Russin Jelena Dementjewa, die gegen Anke Huber mit 6:1, 3:6, 6:3 gewann. Das andere Match bestreiten Venus Williams und Martina Hingis.  FOTO: AP

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen