: Wiefelspütz ein „Schwadroneur“
BERLIN ap ■ Der innenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Dieter Wiefelspütz, ist wegen „Schwadronierens“ über die Kölner Spendenaffäre gerügt worden. Fraktionsgeschäftsführer Wilhelm Schmidt sagte, gestern morgen seien die Abgeordneten aufgefordert worden, sie „sollen nichts in der Presse rumerzählen“. Spekulationen über die Ausweitung der Affäre hätten „keinerlei Substanz“ und heizten nur die „Gerüchteküche“ an. Wiefelspütz hatte im HR gesagt, es sei nur ein Bruchteil dessen bekannt, was eventuell noch zu Tage treten könne. Schmidt: „Seine Erkenntnisse, wenn es welche waren, habe ich nicht.“ Die Kritik am „Schwadronieren“ sei als Rüge zu verstehen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen