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Es ist doch immer schön, wenn man gut auf einen ernsthaften Fernsehabend vorbereitet ist. Bei manchen Filmen muss man eben etwas mehr Zeit auf die Hintergrundrecherche verwenden. Für „Mein Bruder ist im Paradies“ zum Beispiel. Deswegen und natürlich nicht, weil wir uns etwa mit dem Sendetermin vertan hätten, kündigten wir die Dokumentation um den kleinen palästinensischen Jungen Jasser, dessen Bruder von israelischen Soldaten erschossen wurde, auch schon vergangenen Samstag an, obwohl er doch erst am kommenden Sonntag um 21.15 Uhr auf 3sat zu sehen ist. Was allerdings vor einer Woche über den Film in der taz stand, hat natürlich noch immer Gültigkeit. Und Sie können es, sollten Sie die gedruckte Ausgabe ausnahmsweise nicht im Archiv abgelegt haben, gerne nochmal unter www.taz.de/pt/2002/10/19/a0143.nf/text im Internet nachlesen.

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