■ taz intern: Wiederauferstehung
Auch wenn so manche Redakteurin oder mancher Redakteur dieser Zeitung in jugendlichem Alter Friedrich Engels' Bändchen „Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft“ studiert haben mag, eine tiefere Neigung zu den Wissenschaften, besonders zu den Naturwissenschaften, ließ sich dieser utopie- und ideologiefreudigen Zeitung bislang nicht attestieren.
Im vergangen Herbst mußten wir sogar – den drohenden Konkurs vor Augen – die wöchentlich erscheinende Wissenschaftsseite aus Kostengründen abwickeln. Dies haben nicht nur viele unserer Leserinnen und Leser, sondern auch die Redaktion bedauert.
Mittlerweile ist die taz zwar nicht endgültig saniert – die Solidaritätsabonnements vom letzten Herbst bröckeln leise vor sich hin – aber doch zunächst wirtschaftlich stabilisiert. Aus diesem Grunde wird sich ab heute jeden Dienstag wieder eine Wissenschaftsseite in der taz finden.
Für die Zusammenstellung dieser Seite 13 konnten wir Wolfgang Löhr gewinnen.
Wolfgang Löhr hat seit 1988 beim Gen-ethischen Netzwerk gearbeitet und dort unter anderem für den Gen-ethischen Informationsdienst oder GID gearbeitet. Jetzt sorgt er für die Wiederauferstehung der Wissenschaft in diesem Blatt. M.S.
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