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Wieder Wichtel-Anschlag

Erneut treiben Gartenzwerg-Terroristen ihr Unwesen

SARREBOURG dpa/taz■ Wann bietet den gemeinen Gartenzwerg-Terroristen endlich jemand Einhalt? Hier ist das gesamte europäische Gemeinwesen gefordert. Denn wieder haben verbrecherische Wichtel-Attentäter in Frankreich zugeschlagen. Fast 300 aus Vorgärten „befreite“ Gartenzwerge haben Spaziergänger in einem Wald des nordostfranzösischen Sarrebourg entdeckt. Unter den völlig erschöpften und ausgemergelten 288 Zwergen waren nach Polizeiangaben fünf Schneewittchen und eine Fußballer-Figur. Noch habe sich die Bande mit dem Namen „Befreiungsfront für Gartenzwerge“ nicht zu der Großaktion bekannt. Die „Befreier“ wollen die Zwerge in ihre vermeintlich natürliche Umgebung zurückbringen, „indem sie in den Wäldern freigelassen werden, die sie nie hätten verlassen dürfen“. Bereits am 10. und am 24. April waren von der terroristischen Gruppe 20 beziehungsweise 68 Zwerge entführt worden (die Wahrheit berichtete).

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