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Wieder Fusion von Ölkonzernen

BARTLESVILLE ap/taz ■ Der Ölkonzern Phillips Petroleum kauft den Konkurrenten Conoco für gut 15 Milliarden Dollar, so gestern die beiden Firmenchefs. Durch den Zusammenschluss der zwei US-Firmen entsteht die Nummer drei auf dem dortigen Öl- und Gasmarkt, hinter den ebenfalls aus Fusionen entstandenen Exxon Mobil und Chevron Texaco. Weltweit ist die künftige Conoco Phillips die Nummer sechs mit einem Börsenwert von 35 Milliarden Dollar und 58.000 Beschäftigten. Die beiden Firmen fusionieren, um mit den Giganten des Gewerbes mithalten zu können. Phillips hat in den USA 12.000 Tankstellen, Conoco viele Pipelines und weltweit Raffinerien. Angesichts weiter sinkenden Verbrauchs und damit der Ölpreise ist das Ende der Rekordgewinne in der Branche gekommen. Das Barrel Nordseeöl war gestern Nachmittag nur noch 16,40 Dollar wert. REM

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