piwik no script img

Widersprüchliche Angaben über Papst-Brief

Bonn (rtr) – Kurz vor den Gesprächen der katholischen Bischöfe über die Handhabung der Schwangeren-Konfliktberatung hat es unterschiedliche Definitionen des jüngsten Papst-Briefes gegeben. Der Bischof des Bistums Görlitz, Rudolf Müller, sagte der Berliner Morgenpost, „es steht nicht darin, daß die Kirche aus der Schwangerenberatung aussteigen muß. Es steht auch nicht darin, daß die Ausstellung des Scheins verboten wird.“ In mehreren Medien hieß es aber, der Papst verbiete ausdrücklich die Ausstellung eines Scheins.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen