: Widersprüchliche Angaben über Papst-Brief
Bonn (rtr) – Kurz vor den Gesprächen der katholischen Bischöfe über die Handhabung der Schwangeren-Konfliktberatung hat es unterschiedliche Definitionen des jüngsten Papst-Briefes gegeben. Der Bischof des Bistums Görlitz, Rudolf Müller, sagte der Berliner Morgenpost, „es steht nicht darin, daß die Kirche aus der Schwangerenberatung aussteigen muß. Es steht auch nicht darin, daß die Ausstellung des Scheins verboten wird.“ In mehreren Medien hieß es aber, der Papst verbiete ausdrücklich die Ausstellung eines Scheins.
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