Ein Grundrechteverein will Whistleblower*innen in der Polizei bestärken, dort Missstände offenzulegen. Auch die Ampel plant hier Schritte.
Als US-Regierungsmitarbeiter hatte Ellsberg Zugang zu Geheimdossiers über den Vietnamkrieg – und lancierte die „Pentagon Papers“. Am Freitag ist er 92-jährig gestorben.
Mehrere Jahre ist das Whistblower-Gesetz von der Ampel-Koalition verschleppt worden. Nun wurde es weiter abgeschwächt – ausgerechnet auf den letzten Metern.
Bundesrat und Bundestag haben beim Schutz von Hinweisgeber*innen einen Kompromiss geschlossen. Teile des Gesetzes wurden deutlich abgeschwächt.
Julian Hessenthaler, der Produzent des „Ibiza“-Videos, diskutierte in Wien. Ein Lehrstück über Österreich, Korruption und illiberale Demokratie.
Dass Angriffe auf Journalisten zunehmen, bereite ihr Sorgen, sagt Kulturstaatssekretärin Roth. Sie würde die Freilassung von Assange begrüßen.
Geheime Informationen weitergeben, aber wie? Auf der Journalismuskonferenz in Perugia diskutieren die Whistleblower der letzten Jahre.
Seit Tagen verfolgen Moskau und Kyjiw die Veröffentlichung geheimer US-Dokumente zum Krieg in der Ukraine. Nun wurde ein Amerikaner festgenommen.
Whistleblower John Kiriakou zweifelt an der Echtheit der Pentagon-Leaks. Für ihn haben die veröffentlichten Papiere keinen Wert.
US-Präsident Joe Biden gibt sich angesichts der Pentagon-Leaks „nicht besorgt“. Der Umgang mit den Enthüllungen erinnert an die Zeit von Wikileaks.
Seit vier Jahren ist Wikileaks-Gründer Julian Assange in England im Gefängnis. Seine Anwältin und Ehefrau Stella Assange über die verheerenden Haftbedingungen.
Die Regierung will erneut Whistleblower vor Entlassungen und Nachteilen in Unternehmen schützen. Die Blockade im Bundesrat soll umgangen werden.
Die Stadt Friesoythe verbot Hermann Theisen rechtswidrig, Flugblätter gegen Gift-Export zu verteilen. Sie versteht nicht, warum sie jetzt verklagt wurde.
Die Ampel-Koalition will Beschäftigte, die Missstände aufdecken, vor Repressalien schützen. Doch die Union blockiert das Gesetz jetzt im Bundesrat.
Als Whistleblowerin berichtete Phaedra Almajid von Bestechung. Den Schaden trägt die Ex-Pressechefin der katarischen WM-Bewerbung nun selbst.
Internationale Medien fordern ein Ende des Verfahrens gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange. Präsident und Justizminister der USA schweigen dazu.
Mehrere Verbände haben eine Selbstverpflichtung unterzeichnet. Damit wollen sie auch Druck auf die Regierung ausüben.
Der ehemalige WM Kommunikationsdirektor Abdullah Ibhais bezahlt sein Whistleblowing derzeit mit drei Jahren Gefängnis.
Chelsea Manning informierte über US-Kriegsverbrechen und saß dafür jahrelang im Gefängnis. An eine bessere Welt glaubt sie weiterhin.