: Werthebach doch für NPD-Verbot
Berlin hat seine zurückhaltende Position hinsichtlich eines Verbotsantrages gegen die NPD aufgegeben. Innensenator Eckart Werthebach (CDU) sagte, das vorgelegte Material für einen Verbotsantrag sei in der Substanz wesentlich besser geworden. Nach den am Donnerstag bei der Innenministerkonferenz präsentierten Erkenntnissen könne ein Verbotsantrag vor dem Bundesverfassungsgericht haben. Da die NPD sich vor allem darum bemühe, Jugendliche für ihr rechtsextremes Gedankengut zu gewinnen, helfe nur ein Verbot, um dem einen Riegel vorzuschieben. Werthebach rechnet mit einem langjährigem Verfahren. DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen