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Werder mit Sorgen

■ Hoffen auf achtbares Ergebnis in Bordeaux

In der Welthauptstadt des Rotweins will Werder Bremen eine Kostprobe seines Könnens servieren. Bei Girondins Bordeaux fällt heute im UEFA-Cup-Hinspiel schon eine Vorentscheidung, ob das Bundesligateam von Trainer Thomas Schaaf weiter auf internationalem Parkett mitmischen kann. „Wir treffen auf eine spielerisch starke, technisch beschlagene und vor allem kompakte Mannschaft“, zählte der Werder-Coach gestern vor dem Abflug nach Frankreich die Pluspunkte des Gegners auf.

Schaaf plagten gestern Personalprobleme. Rade Bogdanovic hatte sich im Abschlusstraining die Leis-te gezerrt. Andreas Herzog laboriert noch immer an einer Fußverletzung, und Mladen Krstajic klagte über Magenbeschwerden. Torjäger Ailton ist nach seiner roten Karte gegen KRC Genk für diese Runde gesperrt.

Girondins Bordeaux sieht dem Treffen mit dem Europapokalsieger von 1992 aber auch nicht sorgenfrei entgegen. Weltmeister Christoph Dugarry laboriert an einer Leistenzerrung, Stürmer-Star Pauleta ist am Oberschenkel verletzt. Trotzdem herrscht bei Girondins großer Optimismus, das Spiel zu gewinnen.

Jeti/dpa

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