: Wer langsam rennt...
...kommt auch ins Ziel. Das gilt zumindest für Hannelore Arndt, die Letzte des gestrigen Berlin-Marathons. Pünktlich und erschöpft durchlief sie um 15.15 Uhr die Ziellinie. Hinter ihr kamen nur noch die Besenwagen.
Weit vor ihr lief dagegen Ronaldo da Costa ins Ziel. Der 28jährige Brasilianer unterbot mit der Zeit von 2 Stunden, 6 Minuten und 5 Sekunden die seit zehn Jahren geltende Weltbestzeit gleich um 45 Sekunden. Entsprechend groß war der Beifall der rund eine Million ZuschauerInnen am Rande der Marathonstrecke.
Überhaupt war der diesjährige Lauf mit 25.530 LäuferInnen aus 71 Ländern ein Ereignis der Superlative. „Einfach phantastisch“, meinte auch die Berlinerin Uta Pippig, die selbst den Berlin-Marathon schon einmal für sich entscheiden konnte, dieses Mal aber als Kommentatorin mit von der Partie war. Foto: Rolf Zöllner
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