: Weniger Phosphor im Abwasser
Bonn (afp) - Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) will strengere Normen für Abwasser erreichen. Mit einer neuen Verwaltungsvorschrift zur Verschärfung der Mindestanforderungen für Abwassereinleitungen aus den Gemeinden sollen rund 26.000 Tonnen Phosphor weniger in die Gewässer fließen. Ein Entwurf der entsprechenden Regelung wurde den Ländern und Verbänden übersandt. Umweltminister Töpfer wies darauf hin, daß dessen Verwirklichung voraussichtlich 15 Milliarden Mark kosten werde, was zu einer Preiserhöhung von 50 bis 80 Pfenning je Kubikmeter Abwasser beim Bürger führen könne.
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen