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Weltabkommen zu Tabakwerbung

GENF/BERLIN taz ■ Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat am Montag den Entwurf des ersten weltweiten Zigarettenabkommens veröffentlicht: Die Konvention zur Tabakkontrolle soll im nächsten Jahr von den Mitgliedsstaaten verabschiedet werden. Der Entwurf verbannt Begriffe wie „mild“ oder „light“.

Außerdem wird Zigarettenmarken das Sponsern von Sport- und Kulturereignissen verboten. Auch Werbung und Promotion sollen eingeschränkt werden (www.who.int). Antirauchergruppen sehen darin nur einen ersten Schritt auf dem Weg zu einem totalen Werbeverbot. Das EU-Parlament hat dieses Jahr bereits ähnliche Regelungen verabschiedet: Die Gesundheitswarnungen auf den Zigarettenpackungen müssen etwa ein Drittel größer werden, und die Namenszusätze „leicht“ und „mild“ sind ebenfalls verboten. REM

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