■ QUERTÖNER: Wehtun
In der Grauzone zwischen industriellem Noise und Club-Sounds bewegen sich die drei Projekte, die heute im Molotow gastieren: Kevin Martin, der Mann hinter dem Namen Techno Animal, arbeitete früher bei dem Ensemble God an einer metallischen Form des Freejazz. Heute arbeitet er einer metallischen Form von Techno. Das tut schon mal weh. Genauso übrigens wie die gespenstisch schlierenden Dub-Schleifen von Spectre und der so kühle wie monochrome HipHop von Sensational. Harter Stoff.
Do, 10. Juni, 21 Uhr Molotow
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
