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„Jackie Chan: Der Superbomber mit der schnellen Faust“

(20.15 Uhr, RTL II)

Auch wurden bei der nun abzuhakenden Oscar-Verleihung die afroamerikanischen Schauspieler mit drei Auszeichnungen abgespeist, was grundsätzlich zu begrüßen ist, aber nichts daran ändert, dass Hollywood weiterhin Hauptrollen nach Hautfarbe vergibt. Noch spärlicher vertreten als Schwarze sind Hispano- und Sinoamerikaner. Weshalb letztere sich lieber auf dem Videomarkt um- und Importfilme wie diesen anschauen. Dessen Regisseur war seinerseits am Oscar-Anwärter „Tiger & Dragon“ beteiligt: Der verdiente Regisseur Yuen Woo Ping erledigte für den Kollegen Ang Lee die Action-Choreografie. „Superbomber“ gibt es in seiner mehr auf ungekünstelte Akrobatik denn auf Knalleffekte setzenden Action-Komödie selbstredend keine, wenn der anfängliche Taugenichts Jackie Chan die Notwendigkeit erkennt, die poetisch benamste Kampftechnik der „acht betrunkenen Elfen“ zu erlernen. HARALD KELLER

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