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Wechselspiele

Stuttgart (dpa) – Als alles schon verloren zu sein schien, holte Pavel Kuka für den 1. FC Kaiserslautern beim VfB Stuttgart doch noch die Kohlen aus dem Feuer. 30 Sekunden vor dem Schlußpfiff schaffte der tschechische Nationalspieler vor 28.000 Zuschauern im Neckarstadion mit seinem zweiten Treffer den Ausgleich zum 2:2. Zuvor hatte Kuka zwölf Sekunden nach seiner halbzeitlichen Einwechslung das 1:1 erzielt. Die zweimalige Führung der seit dem 4. November auf ihren ersten Heimsieg hoffenden Stuttgarter durch Bobic (42.) und Elber (73.) war damit zunichte gemacht und FCK-Trainer Friedel Rausch hatte gut lachen: „Als ich den Marschall neulich draußen gelassen habe, hat er zwei Tore gemacht. Jetzt war Kuka raus und machte zwei Tore. Nächste Woche muß ich wohl Kuntz draußen lassen.“

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