piwik no script img

Wasteland

Im Hamburger Kunstverein gibt es um 19 Uhr einen Vortrag mit Jakob Kolding zu Arbeit und Musik, die ihn interessiert. Zusammen mit dem afrikanischen Künstler Bodys Isek Kingelez und dem Architektenduo Internat stellt der dänische Künstler dort zum Thema Städtebau und Architektur seine Collagen aus. Die geklebten Vorstadt-Analysen sind ebenso wie seine elektronische Musikvorliebe von der minimalistischen Art.

Elvis lebt! Wo auch immer. Seine Band ist jedenfalls auf Tournee und hat ihn als Konserve mitgebracht – in Licht und Ton, dank der neueren Technik. Was schon viele andere Musik-Dinos geschafft haben, bewährt sich auch weiterhin: Ein Remodeling für die wahren Fans. Die Veranstalter betonen, dass es sich dabei weder um Imitation, noch um eine Showband handelt. In der Sporthalle ab 20 Uhr wird vorerst zum letzten Mal in Europa Elvis – the concert zu sehen sein.

Der Künstler Reiner Ruthenbeck erhält den Lichtwark-Preis der Stadt Hamburg. Der in Velbert geborene Beuys-Schüler hatte vor seinem Studium eine Ausbildung zum Fotografen absolviert und lehrt – international präsent – an der Kunstakademie Müns-ter. Der Geldpreis wird aufgeteilt zwischen dem Preisträger und Stipendiaten. Das Lichtwark-Stipendium erhalten zu gleichen Teilen die KünstlerInnen Katia Kelm, Klaus Hartmann und Peter Dombrowe.

Mit einer Verknüpfung von klassischem Songwriting und modernem Clubsound haben n.o.h.a. bereits auch in den Charts Furore gemacht. Ihren musikalischen Stil haben sie seit den ersten Erfolgen mit Drum'n'Bass und TripHop verschoben zu mehr Leichtigkeit bei lockeren Grooves. 20 Uhr, Mojo

Die „Amish technology“ in der Tanzhalle wird auch ins Radio getragen: Die Patinnen Teil II und Stachy sind um 17 Uhr beim FSK (93 MHz oder 101,4 im Kabel) mit Amish technology on air zu hören.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen