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Wash and love

New York (dpa) — Ein Richter, der seine Liebe zum Shampoo und dem gleichen Geschlecht über seine Verpflichtung zur objektiven Urteilsfindung gestellt hatte, verlor am Dienstag in Bedford im US-Bundesstaat Pennsylvania nach 23 Amtsjahren seinen Job und seine Pension. Er hatte einen jungen Angeklagten als Gegenleistung dafür, daß er sich vom Richter die Haare waschen und dabei auch sexuelle Handlungen über sich ergehen ließ, mit einer leichten Strafe davonkommen lassen. Es war offenbar kein Einzelfall.

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