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Was wäre ohne taz?Liebe tazlerInnen

eure jetzige Bettel-Kampagne gefällt mir so gut, dass ich doch glatt meinen Abo-Preis auf den Politischen Preis erhöhe. Sorry, für einen weiteren Genossenschaftsanteil reicht’s dann doch nicht.

Mich hat vor allem in eurer Bettel-Beilage gefreut, dass ihr jetzt ganz deutlich sagt, die taz sei ein „Non-profit-Unternehmen“. Ein klares Wort, das hoffentlich jede weitere Verhandlungen mit Verlegern erst mal verhindert. Auch beim Spiegel-Verlag hätte ich Bedenken, auch wenn dort verdammt viele ehemalige tazlerInnen arbeiten . . . Ihr schafft’s auch, ohne dass ihr euch an einen Verlag verkauft!

Viel Erfolg, schöne Grüße, GUDULA HOLZHEID

Liebe Abonnentin,

besten Dank für die freundliche wie kritische Zuschrift. Ihre Zusage, jetzt den „Politischen Preis“ zu zahlen, kommt wirklich gut an. Denn damit ermöglichen Sie ein weiteres taz-Abonnement zum „Ermäßigten Preis“. Und jedes weitere Abonnement ist ein kleiner Rettungsring für die taz. Bislang war der taz-Solidarpakt, dem Sie sich jetzt angeschlossen haben, ein erfolgreiches Unternehmen. In nebenstehendem Text erläutert Andreas Bull, wie es dabei bleiben kann. Herzliche Grüße, Petra Groll peg@taz.de

Ohne die taz wäre ich wohl nie, oder zumindest so nie in meine politische Pubertät gekommen und wäre ihr später nicht entwachsen!! Heute würde mir ohne die taz etwas Wichtiges fehlen, was mein Denken anregen kann und mich weiterbringt.

Ich kann es überhaupt nicht verstehen, warum sich nicht mehr LeserInnen von der Qualität der taz überzeugen lassen. Wünschen würde ich mir, dass sich die taz präsenter in breite öffentliche Diskussionen einschaltet und bekannter wird. Nachdem sich Fritz Pleitgen so deutlich für die taz ausgesprochen hat, hoffe ich, zum Beispiel im Presseclub am Sonntagmittag, demnächst häufiger Journalisten der taz zu sehen. LARS SCHÄDLE

taz muss sein, weil das „In-den-Blick-Rücken“ der ganzen Welt nur in der taz geschieht. Mit Bildern z. B. bei „Der Augenblick“, aber auch mit Nachrichten und Reportagen über Afrika, Asien, Lateinamerika. Alle anderen Zeitungen blenden dies weitgehend aus. Im Artikel von Dominik Johnson („Weiße Meldungen für Weiße“ vom 19. 10. 2000) wird dieser Ansatz ganz klar dargestellt.

REINHOLD SÜSSENGUTH

taz muss sein – weil ich mich lieber jeden Tag am Frühstückstisch darum streite, wer als Erste(r) TOM lesen darf, als ohne Huschkes oder Grätenomas Begleitung in die Schule zu gehen.

taz muss sein – weil ich mir ohne sie den Politikunterricht nicht mehr vorstellen kann.

taz- Leserin, Genossenschafterin und Lehrerin.

BARBARA SEITZ

taz muss sein. Weil literataz zeigt, dass es noch Rezensenten gibt, die ihre Bücher wirklich gelesen haben. Und damit Le Monde diplomatique auch bei uns weiter Widerstand gegen die diskussionslose Aufgabe von 200 Jahren europäischer Sozialgeschichte leisten kann. TIM HERING

taz lesen kann jede:r

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