piwik no script img

Was fehlt...... leere Flaschen

Heute morgen schon mal versucht, eine Buddel mit Sprudelwasser zu kaufen? Nein? Versuchen Sie es gar nicht erst, Sie werden nämlich enttäuscht. Es gibt gerade keine Wasserflaschen. Und das hat nichts damit zu tun, dass die Getränkehersteller nicht genug produzieren, oder dass LKW samt Fahrer*innen im Home Office sind. Nein, es ist absolut banal: Es gibt nicht genügend leere Pullen.

Der Grund dafür sind die Hamster*innen: Aus Angst, morgen könnte der Notstand drohen, kaufen sie nicht nur Klopapier und Nudeln, sondern auch massenhaft Wasserflaschen. Und weil sie die aber nicht nicht austrinken, sondern in Küchen, Kammern, Kellern lagern, fehlt das Leergut. Es ist doch ganz einfach: kein Leergut, keine neue Flaschen. Dabei gebe es keinen Grund, kistenweise Flaschen zu horten, sagt Ulrich Lössl, der Geschäftsführer der Bad Dürrheimer Mineralbrunnen Gesellschaft aus Baden-Württemberg.

Die Moral von der Geschichte: Wer Wasser trinken will, muss Wasser trinken. (sis)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!