Was fehlt…
… der Matsch in Wacken
Normalerweise sind die Bilder des mittlerweile kultartigen Rockerfestivals Wacken von in Matsch und Schlamm springenden Menschen geprägt. Ergiebige bis sturzartige Regenfälle machen es möglich; und so gehört der Tanz im Schlamm zum Besuch des Festivals einfach dazu.
Doch dieses Jahr macht die wüstenartige Dürre in Deutschland dem inoffiziellen Festival-Highlight einen Strich durch die Rechnung. Staub statt Schlamm ist das Motto. An diesem Donnerstag startet die Party der circa 70.000 Besucher*innen mit dem ersten Headliner „Judas Priest“ – bei Temperaturen um die 30 Grad und strahlendem Sonnenschein. Doch da Wacken zum Sommer und Regen zu Wacken gehört, haben die Fans die Hoffnung auf eine Schlammschlacht wohl noch nicht aufgegeben. (dpa/taz)