Was fehlt…: … Frau und Haus
Boris Becker war einst ein lucky boy, ein glücklicher Junge. Gewann er doch – in Deutschland und der Tennis-Welt unvergessen – im jungen Alter von 17 Jahren die Wimbledon Championships. Seit diesem Tag steht der Tennisspieler im Rampenlicht, ist vermutlich einer der beliebtesten deutschen Promis. Und das trotz so mancher Fehltritte. Stichwort Besenkammer.
Gerade ist Becker aber nicht mehr besonders lucky. Denn nicht nur die Ehe mit seiner Frau Lilly ist am Ende. Sondern auch um seine Finca auf Mallorca muss Becker sich sorgen. Die hat nämlich ein Mann namens Georg Berres, der sich selbst „Jesus Bruder Bauchi“ nennt und offenbar Hippie-Aussteiger-Guru ist, besetzt. Boris Becker kaufte die Finca (kurz zur Einordnung: 125.000 Quadratmeter mit Pool und Tennispiste) vor 20 Jahren, doch seit geraumer Zeit steht sie leer, verfällt vor sich hin. Der Besetzer Bauchi will das Gelände zusammen mit seinen Anhänger*innen wieder herrichten. Seine Idee: In der Becker-Villa einen Ort der Begegnung für andere Hippie-Aussteiger*innen einzurichten.
Immerhin: Becker mag in puncto Liebesleben und Immobilien gerade ein bisschen Trubel haben – alleine ist er in dieser schweren Zeit nicht. Denn seine Fans stehen hinter ihm, wie Beckers Tweet zeigt: „Ich bin überwältigt und sehr berührt von all den positiven/lieben/emotionalen Botschaften an mich …ich habe wirklich noch ein paar Freunde! Vielen Dank.“
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