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Was fehlt

Kohl Verständnis für Schröder. Der Kanzler richtete gestern seine sprühende Boshaftigkeit gegen die SPD: Sie sei „schrankenlos opportunistisch“ und „landespolitisch bankrott“. Schröder „renne Tag und Nacht“ nur umher, „um seine Umfragewerte zu verbessern“ und glaube, er könne sich alles erlauben. Er aber – Helmut Kohl – ließe sich von diesem Getue auf keinen Fall beeinflussen. Als Kanzler sei er sowieso besser.

Die Wohltat. Theo Waigel hat gestern endgültig nein zur Steuerbefreiung der Lady-Di-Single „Candle in the wind“ gesagt. Wortlaut: „Praktisch nicht möglich.“

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