piwik no script img

Was fehlt

Waffenhandel. Honeckers Büchsen hallen auch im achten Jahr nach der Wende nicht mehr durch den deutschen Wald. Auf der Berliner Waffenbörse fanden die zwölf Luxus- Schießeisen des DDR-Staatschefs keinen neuen Besitzer. Rund ein Drittel der 14.200 Messebesucher soll nur wegen der Honecker-Waffen gekommen sein. Das sozialistische Schießgut blieb trotzdem ein Ladenhüter.

Ein Präsidentensohn im Knast. Die Familie von Südkoreas Präsident Kim Young Sam ist wieder vollzählig. Gegen Zahlung von umgerechnet 182.000 Mark Kaution wird der Sohn des Diktators aus dem Gefängnis entlassen. Er war im Oktober wegen Steuerhinterziehung und Korruption zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen