: Was fehlt
Licht in der parlamentarischen Finsternis. Um Energie zu sparen, haben die Abgeordneten des rumänischen Unterhauses in Bukarest gestern in völliger Dunkelheit debattiert. Erst nach dem energischen Eingreifen des Vizepräsidenten Andrei Chiliman wurden die Lampen wieder eingeschaltet.
Nicht die soziale Absicht, wohl aber Sedlmayrs Erbe. Nach dem Testament der Sedlmayr-Erbin Paula Rott soll der Stadt München das Vermögen des 1990 ermordeten Schauspielers zufallen. Gebunden ist das Erbe an eine Stiftung für Bedürftige. Doch von den ehemals 17 Millionen Mark soll fast kein Bargeld mehr vorhanden sein. Die Stadt ist ratlos, denn angesichts des gemeinnützigen Zwecks möchte sie die Erbschaft auch nicht ausschlagen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen