: Was fehlt
Nicht die Bohne. Weil die Eltern die Rechnung für die Behandlung nicht bezahlen konnten, hat ein kenianischer Arzt einem Kind eine zuvor entfernte Bohne zurück ins Ohr gestopft. Er könne nicht auf die Zahlung von 350 Schilling (rund zehn Mark) verzichten, so der Doktor, und warf die Familie aus der Praxis.
Nicht der Sinn. Eine 69jährige Italienerin behauptet in der Zeitschrift Oggi, sie sei eine Tochter Mussolinis. Ihr Ursprung sei eine „kurzen, aber heftigen Affäre“ des Duce mit einer Prizessin aus dem Geschlecht der Colonna. Nun will sie durch einen DNA-Test ihre Verwandtschaft mit dem Diktator beweisen. Nach dem Warum befragt, bemerkt sie: „Bevor ich sterbe, möchte ich meinem Leben einen Sinn geben.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
