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Was fehlt

Schlüpferstürmer. Die berühmteste deutsche Unterhose ist ab 24. Juli im Deutschen Museum München zu sehen. Es handelt sich dabei um das blutverschmierte Unterkleid von Kaspar Hauser, dem Lieblingsfindelkind der Deutschen. Hauser gehörte übrigens nicht, wie lange gemutmaßt, dem badischen Adel an; das hatten Genforscher 1996 mit Hilfe des eingetrockneten Blutes auf dem Schlüpfer bewiesen.

Drogen und Literatur. Ein Bibliothekar aus Paris hat sich unter erfundenen arabischen Namen fast 100 Bücher ausgeliehen, die er dann zu Hause vernichtete. Er wollte damit vor dem „Vordringen des Islam“ schützen. Der Iran verbrennt derweilen Drogen. Begleitet von einer feierlichen Zeremonie gingen 50 Tonnen Opiate und Heroin in Flammen auf.

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