: Was fehlt
Schöne Ferien in Venezien. Mitten in der Saison streiken dort die Verleiher für Liegen und Sonnenschirme. Der Grund ist ein Gesetzentwurf der Regierung Prodi, der die Streichung finanzieller Vorteile für die Strandbäder vorsieht. Die Regierung fordert zudem die Tourismusindustrie auf, ihre Preise zu senken, um angesichts der Konkurrenz durch andere Mittelmeerländer konkurrenzfähig zu bleiben.
Schöne Ferien in Karelien. Denn nach zehn Tagen Regenwetter hat Rußlands Präsident Jelzin die Flucht aus seinem Urlaubsort nahe der Grenze zu Finnland ergriffen. Wegen des Dauerregens konnte er nicht ins Freie. Er wird seine Ferien woanders fortsetzen. Der Kreml hat erklärt, vor Ende August werde Jelzin nicht an seinen Arbeitsplatz zurückkehren.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
