: Was fehlt
Eine Sehenswürdigkeit zum Sehen. Das spektakulärste Loch der Bundesrepublik hat ein Denkmal bekommen. 1978 versuchte der Verfassungsschutz mit einem fingierten Bombenanschlag auf das Celler Gefängnis, Informanten in die Terrorszene zu schleusen. Heraus kam das legendäre „Celler Loch“ — ein 40 mal 50 Zentimeter großer Beweis von Leere in staatlichen Köpfen. Jetzt steht das kürzlich der Mauer entnommene Loch auf einem Sockel auf dem Celler Gefängnishof samt Tafel, die an die überflüssige Aktion erinnern soll.
Lewinsky auf dem Opernball. Als „unangebracht“ wiesen die Organisatoren der Wiener Elite-Fete die Idee zurück, Monica Lewinsky zum Ball zu laden. Ein Bauunternehmer hatte angeboten, sie höchst selbst nach Wien zu geleiten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen