: Was fehlt
Das Ehepaar Jagger. Der Rolling-Stones-Sänger Mick Jagger war nach Angaben seiner Anwälte mit Jerry Hall nie rechtskräftig verheiratet. Diese hat in der vergangenen Woche wegen der zahllosen Affären und Eskapaden ihres Mannes die Scheidung eingereicht und fordert 30 Millionen Pfund vom Vermögen des Altrockers, das auf 145 Millionen Pfund geschätzt wird. Die Anwaltskanzlei Jaggers will das Scheidungsverfahren nun anfechten, weil eine rechtsgültige Ehe zwischen Jagger und Hall nie bestanden habe. Die Ehe war 1991 mit einer hinduistischen Zeremonie auf Bali geschlossen worden. Die Anwälte werden vermutlich argumentieren, daß zwar der religiöse Teil der Hochzeitszeremonie, nicht jedoch der zivilrechtliche Teil derselben vollendet worden sei.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen