piwik no script img

Was fehlt? Eine einhellige Meinung! –betr.: „Der Konflikt wird abgeschoben“, Kommentar von Bernd Pickert, taz vom 28. 11. 98; „Lob der Realpolitik“, Kommentar von Stefan Reinecke, taz vom 30. 11. 98

Der Kommentar von Bernd Pickert am Samstag war eindeutig. Einen so klaren Standpunkt zu erfahren tat gut. Jedoch, nur eine Ausgabe später liest man, von Stefan Reinecke am Montag, das genaue Gegenteil. Was gilt nun?

Der geneigte Leser möchte schließlich am Kommentar den eigenen Standpunkt prüfen. Die Zerrissenheit einer Redaktion zu einem Thema vorgeführt zu bekommen ist hingegen weniger interessant. Th. Knautz, Duisburg

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen